Gruma Stapler- Cup 2010

Klappe, die 6.
Bereits zum sechsten Mal lies die Firma Gruma es wieder krachen und sorgte für echt spannende  Wettkämpfe. Natürlich auf Zeit, aber auch Geschicklichkeit und Sorgfalt, sowie ein klein wenig Glück gehörten zu den wirklich durchdachten Disziplinen.
Es wurde auch keine Mühe gescheut und für die mitgereisten Familienangehörigen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gestaltet. Heisser Draht mit dem Stapler fahren, im Labyrinth musste eine Kugel den richtigen Weg ins Ziel finden,....



Spannend erwies sich die erste Übung mit demVerbrenner ein 60 Liter Fass aufzunehmen, es auf die Holzpalette zu setzen, rückwarts über die gelochte Eisenplatte, dann vorwärts über die Treppe zu fahren um dieses wieder ab zusetzen. 4 Minuten war die Zeitvorgabe und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie schnell diese vergehen können. Denn als Finesse war unterhalb vom Deckel ein pendelndes Gewicht angehängt und somit wurde der Schwerpunkt des Fasses nach oben verlegt. Die Jungs und Mädels von Gruma waren wieder sehr erfinderisch. Wie der Kopf vom allseits beliebten Wackel Dackel auf der Hutablage, so hatte diese blaue Tonne Seegang während dieser Aktion. Und so musste auch der Gasfuss wohl dosiert werden, zu viel oder zu wenig Gas, das ist so eine Sache.  Es wackelt gefährlich und die Zeit rennt davon, so flogen einigen Tonnen runter, die wieder händisch auf geladen werden mussten.



Auch der beliebte Seitenschubmaster hatte wieder eine n tollen Auftrag für uns.
Am kniffligsten aber war wieder mit dem E- Stapler, wo wir kleinen Bierflaschen in einen kleinen Bierkasten zirkeln mussten. Für die erste Vorenscheidung wurde ein Basket Ball Feld aufgebaut in dem so schnell wie möglich ein Korb geworfen werden musste. Damit blieben 10 Teilnehmer fürs Finale, die sich in den Biathlon stürzen mussten.


Uns Mädels wurde dieses Jahr ein hübscher Blumenstrauß für die Teilnahme überreicht, worüber wir uns natürlich sehr freuten. Liessen wir doch einige Männer hinter uns.
Ein bißchen kommt es auch darauf an, ob und wieviel Mann/ Frau mit dem Stapler im täglichen Arbeitsleben zu tun hat.
Ich will Euch natürlich dieses Bild nicht vorenthalten, wie das mit dem diesjährigen Biathlon ablaufen sollte. Das Gewehr wurde mittels einer sehr weichen Feder an einem Magneten an der Zinke angebracht und wackelte wie ein Kuhschwanz. In die 5 Löcher musste getroffen werden, erst dann geht die gelbe Ziellampe an und der Stapler sollte noch ordentlich in Parkposition gebracht werden. Mein Kollege Jockel hat sich super geschlagen und ist auf den 10. Platz mit einer Zeit von 1.35, 620 bei dieser Übung gelandet. Sieglinde und ich haben uns bei Platz 88 und 92 festgesetzt und hatten jede Menge Spass.



Genug erzählt, denn der nächste Stapler Cup steht schon vor der Tür, im September, ganz in Eurer Gegend. Er ist näher als IHR denkt, liebe Kollegen. Na neugierg, da ab und zu mal hier wieder reinschauen.