Wir bauen für Sie bis 2010.



20. Februar 2010

Da ja die Tage die ersten Biegungen vom Käfig enstanden sind, konnten wir heute das Thema Käfig abschliessen.
Aus den Richtlinien der FIA, der sehr hilf- und lehrreich waren, haben wir ein gutes Stück geschaffen.
Zum Material: für die Hauptbügel nahtlos gezogenes Stahlrohr, die Verstrebungen schlanker mit 3mm Wandstärke. Die Bodenplatten sind aus 4mm Stahl, sowie die Verstärkungswinkel. Das ganze Element ist trennbar und kann im Auto zusammen gesetzt werden.
Zum Zeitaufwand: etwa 20 Stunden .



Eine riesen Hilfe war uns natürlich Uli, der mal eben seinen Spick- bzw. Bauplan hat liegen lassen. Der Rest ergab sich nacheinander durch probieren und studieren.



Erst haben wir die Hauptbügel gebogen, dann rechts und links den Seitenhalt (Querstrebe vorne) eingepasst.



Natürlich musste für diese Arbeit der komplette Innenraum des Fahrzeuges demontiert werden.



Der vordere Hauptbügel wurde mit einer Strebe in der Höhe vom Amaturenbrett verstärkt. Der Hintere wurde mit einem Kreuz gestärkt.



Die nach hinten ausgelegte Verstärkung, die alle verschraubt werden.



Einmal Probesitzen.



So, fertig. Halt ,da fehlt noch was!



Schnell hab ich dann heute noch den passenden Lack aufgetragen, in Hammerschlag Schwarz. Jetzt sieht er richtig gut aus. Einen großen Dank und Lob an meine Jungs Uli, Thomas & Alex, die einen riesen Spass mit der Arbeit hatten.




12. Februar bis 17. Februar 2010

Es kann los gehen, Uli ein Freund von Tom, fit in Sachen Elektrik und Käfigbau, ein Talent das man Ihm schon irgendwie in die Wiege gelegt hat. Zur Zeit studiert er in der Schweiz Mechatronic und hat sich am Wochenende mit uns in der Werkstatt eingeschlossen.
Da noch diverse Zusatzgeräte wie Trip Master, GPS, Funk, Reifendruckanzeige, Winden- und Sperrentechnik, Zusatzscheinwerfer... einen passenden Platz finden sollten und sicher angeschlossen werden müssen.



Jeder hat seine Ideen eingebracht und sehr viel wurde umgesetzt, sogar ein Stecker zum Trennen der Fernbedienung für den Trip Master, wenn sie nicht gebraucht wird.



Diese Einheit ist allein für die Fahrerin zum Bedienen, wenn sie allein unterwegs sein sollte; also ganz in meiner Nähe, zwischen Radio und Lüftung.



Das eignetliche Handschuhfach hat einen Flugschein bekommen, da liegt jetzt das Herz der Elektrik. Noch nicht ganz fertig, aber funktionell. Was genau, wird noch nicht verraten.

Nun zum HAMMER:
Die Biegebank von Uli. Sieht zwar klein aus, aber damit kann man tolle Dinge machen, wenn man ein bißchen Winkelrechnen und Eisenkunde versteht. Zuerst hieß es Mass nehmen, Material war schon besorgt und los ging es.



Der Käfig wird so konstruiert, dass man ihn bei Bedarf auch wieder ausbauen kann. Nebenbei lehnen wir uns in Richtung der FIA- Vorschriften an, soll ja auch Sicherheit bringen. Auch für die Fahrzeugabnahme bei diversen Verantaltungen wird diese vorgeschrieben.



Bis heute Abend (Faschingsdienstag) waren wir dann schon soweit, wie man erkennen kann.



Alex hilft uns auch wieder fleißig mit, seine Schweißkünste werden immer besser, den Bügel für die Dachscheinwerfer hat er selbst entworfen und gefertigt.



3. Februar 2010

Die Tage kamen diverse Päckchen vom Grafiker, Pumpen Peter und meinen Reifenfritzen.
So viel zum Thema Frauen & Schuhe, des Rätsels Lösung:
Endlich sind meine Rallye- Reifen angekommen, die etwas beschädigten weißen Felgen wurden Schwarz Matt lackiert und  die neuen Schlappen naturlich gleich aufgezogen.
Ein weiteres Highlight, mein neu gestaltetes Logo in Gold,
die Werbung für "Thomas Werkstatt" kleben wie angegossen.



Und nicht zu vergessen, ein buntes Päckchen vom Pumpen Peter`s.
Nachdem die jetzige Benzinpumpe auch noch den Geist aufgegeben hat, habe ich mich entschlossen, für den Fall, des Falles, eine externe Pumpe zu verbauen. Diese hat den Vorteil, das man im Bedarfsfall schnellen Zugriff  hat.




Ende Dezember/ Anfang Januar 2010

So, nun die nächsten Features:
Das Fahrwerk ist dank des noch offen gestandenen Panhardstabs komplett verbaut und vermessen. Ist schon ein anderes Gefühl, so hoch und hart.
Nun geht es endlich zur Eintragung und Hauptuntersuchung.

Der Innenausbau ist noch etwas dünn, aber die Sportsitze von Sandtler machen sich klasse, nätürlich elektrisch einstellbar und auf der Basis der orginalen Sitzkonsole angepasst. Das ging ganz fix.



Der Zusatzkühler für das Getriebe ist drin, den alten Getriebeoelkühler  haben wir umgewandelt als Kühler für die Servoleitung und einen manuellen Schalter für die Zusatzkühlung gelegt, falls es mal zu warm werden sollte. Gerade in den Dünen, wenn es langsam voran geht, kann das sehr nützlich sein.



3 cm Spurverbreiterung, gleichzeitig als Adappterplatte für die anderen Felgen vom Weißen Jeep. Meine neuen AT`s sind bestellt, 31x10,5 auf 15".

Der Schnorchel ließ sich auch einfach montieren, es musste nur der Blinker etwas vor versetzt werden.
Dann noch schnell 2 Lüftungsöffnungen in die Motorhaube eingesetzt. Damit kann die warme Motorluft besser abziehen.



So ziehen die Tage in`s Land, nicht ohne weitere Überraschungen:
der Heizungsventilator streikt und die Hinterachse braucht wohl noch eine Revision. Und wir haben nur noch 8 Wochen bis zur Rallye.
Anfang Februar kommt Uli, ein studierender Mechatroniker, der mit mir die komplette Elektrik für Navi, Funk, Zusatzscheinwerfer einbaut.
Darauf freu ich mich schon, da gibt es wieder Schulung gratis.

Ein anderes Thema was mich noch beschäftigt ist:

Die Sponsorsuche gestaltet sich sehr, sehr mau.
Teilweise bekommt man ja nicht mal mehr ein MIAU oder eine Absage.
Auch die "Krise" spielt mit.

Also wer uns noch was gutes tun will, ist herzlich willkommen.
Ich habe noch Werbefläche auf dem Fahrzeug zu vergeben.

Als Kleine und reine Privatfahrer  ist es gar nicht einfach ein bißchen was zu bekommen. Da ich nicht auf Profit aus bin, möchte ich nur ein wenig meine Ausgaben damit decken.

Falls Ihr eine Idee oder einen hübschen Vorschlag habt, zögert nicht, kontaktiert mich einfach unter: christinastricker@gmx.net





Es nimmt Gestalt an:
Der Herbst ist da und bald ist Snowhillclimbing.

Die letzten Schweißarbeiten sind beendet, das war schon sehr lästig und anstrengend, aber Alex hat das Super hingekriegt. Mit viel Schweiß, Sonnenbrand und Mühe hat er heute die letzte Naht gezogen. Ich hab Ihm dafür neue Arbeitsschuhe und - Anzug spendiert.

Diese Woche sind auch die selbstgebauten Sitzkonsolen für die  Sandtler- Sportsitze fertig geworden, was leichter als gedacht, von der Hand ging. Wir konnten die elektrische Konsole erhalten, ein bißchen Luxus muss sein. Damit kann Thomas ebenso den Jeep fahren, er hat die längeren Beine.

Dann kam Tom, der noch eine selbst gestaltete Heckstosstange im Keller liegen hatte, und siehe da, mit der Möglichtkeit Anhängekupplung oder Seilwinde findet diese Stosstange bei mir ein Plätchzen. Mit dieser Stange ist die Möglichkeit geschaffen um hinten nach Bedarf eine Winde zu führen oder auch nur die Anhängerkupplung.






Jetzt kann ich endlich das Fahrwerk vermessen und einstellen lassen.
1" Spurverbreiterung gab es als Geschenk von einen Bekannten, der keine Verwendung mehr dafür hatte. Mal sehen, wie es passt.

Sommer 2009

Der Motor ist umgebaut und die ersten Km sind gefahren. Ich muss sagen er läuft sehr schön ruhig. Auch das Getriebe schaltet sauber, so wie es sich gehört.
Als Bonbon habe ich mir eine Yellow Optima Batterie ( für die Winde), Motorlager aus Polyourethan und neue Bremsen hinten gegönnt.

Nachdem ich in den letzten Tagen meine Nennung für die Tuareg Rallye am 14. 03. 2010 abgeschickt habe, ist es nun an der Zeit, einige weitere Um- und Einbauarbeiten am Fahrzeug vor zu nehmen.

Mein Wunschzettel ist schon ziemlich lang geworden:


+ das Fahrwerk mit 3,5" von TM, Lenkungsdämpfer
+ ein Käfig zur Sicherheit
+ die Sperre mit Kompressorbetrieb für Hinten
+ 31 er Reifen
+ das Navigationssystem wie Trip Master, Navi, Funk muss einen neuen Platz finden
+ Rallyekisten, Sandboard`s, Schaufeln müssen funktionell und einfach verzurrt werden können
+ die Küche


 Juli 2009-07-25
 
Das Fahrwerk ist da.




Doch bevor es eingebaut werden kann, muss erst der Benzintank getauscht werden und da kam die erste Überraschung an Land. Der gesamte hintere Unterboden zeigt einige Schwächen auf, die erst ausgebessert werden müssen, das heißt: es stehen einige Schweißarbeiten auf dem Programm.



Die Ami`s benutzen ja bekanntlich keine Versiegelung für ihre Fahrzeuge.
Aber meine Männer Thomas & Alex sind Profis in Sachen Schweißen. Also ran an die Arbeit:
Messen, Blech zuschneiden, dengeln, schweißen; Stück für Stück.
Da ich ja auch alles aus probiere, habe ich mal versucht, eine Schweißnaht zu ziehen, aber es gar nicht so einfach wie es aussieht.




Mit ein wenig Übung habe ich das aber auch geschafft. Dafür habe ich dann das Verschleifen, abdichten und Versiegeln übernommen.
Nun kann endlich das hintere Fahrwerk ausgebaut und die neuen Blattfedernpakete mit den Dämpfern und dem Zubehör eingebaut werden. Wenn denn auch alle Schrauben aufgehen würden; das ist immer so eine Sache. Für gewöhnlich modern die Schrauben in die Buchsen, das war allerdings nicht der Fall, so konnten wir auf schwere Gerätschaften verzichten.
Geschafft. Auch Christoph hat noch schnell mit angepackt.
Das sind meine Jungs von links Christoph, Alex und Thomas.




Nun kann endlich der Austauschtank eingesetzt werden und hinten wäre dann erst mal fertig.



Der vordere Part folgt dann in den nächsten Tagen, mit samt den übrigen Schweißarbeiten im Bereich der Bodengruppe unter den vorderen Sitzen. Wir haben ja noch ein bisschen Zeit.
Vorne haben wir schon angefangen, die alten Federn und Dämpfer zu demontieren. Die neuen Dämpfer sind gut 7cm länger als die Alten, dazu musste die Achse abgesenkt werden,...
wie gesagt, die Arbeit geht nicht aus...







Das Fahrzeug:




Jeep Cherokee, Baujahr `94, 4Liter HO, 185 Ps.

Der Spender:






Jeep Cherokee, Baujahr `89, 4 Liter, 175 Ps, ARB Windenstosstange, OME Fahrwerk 2", ARB Airlocker hinten und Kompressor, Fächerkrümmer und das wichtigste ist, die Maschine läuft.

Der Blaue hat leider einen Motorschaden, so das wir nun aus 2 einen machen. Als aller erstes ist der Motor dran, der nun umgebaut wird. Das sieht wie folgt aus: der Motor aus dem Spender muss ein wenig modifiziert werden damit er zum HO wird. Euro 4 hat er auch schon. Das Automatikgetriebe werden wir einmal zerlegen, reinigen und mit neuen Kupplungen und Dichtungen überholen. Dann geht`s an die Umbauten: wie Stosstange, Fahrwerk, Verbessserung der Karosserie, Air Locker, ....

28.11.2008

Strip -> Heute haben wir die Windenstosstange demontiert und richtig Platz gemacht um den Motor leichter ausbauen zu können.







01.12.2008

Nach dem Kompressorausbau am Wochenende, haben wir heute das Verteiler- und Automatikgetriebe ausgebaut, gesäubert und eingelagert. Man kann ja nie Wissen,......
Nun steht dem Motorausbau nichts mehr im Weg. Erstaunlicher Weise, konnte ich alle Schrauben, die eigentlich vom getrockneten Schlamm erst freigelegt werden mussten, wie von Zauberhand leicht öffnen.

02.12.2008

So, heut war es so weit, die letzten Unterdruckleitungen, ich hab sie nicht gezählt, wurden getrennt. Die Behälter von Wischwasser- bzw. Kühlflüssigkeit, sowie das ganze Kühlsystem entleert.



Dann war draussen:





Was als erstes beim Wiedereinbau erneuert werden muss, sind die Silentblöcke der Motorhalter. Endeckt haben wir , das es eine Bremsscheibenanlage  für hinten gibt und unser Kompressor noch einen extra Anschluss frei hat, für eine vordere Sperre. 
Morgen werden wir dann mal an den blauen Jeep rangehen, jetzt hab ich ja schon Übung mit den verschiedenen Schraubengrößen, die Jeep jemals verbaut hat. Allein der Luftfilterkasten war mit Drei von Drei verschiedenen Schraubengrößen verbaut, auch am Getriebe waren mehere Formate von Befestigungsschrauben zu finden. Aber so lerne ich mein neues Auto von Anfang an kennen, für das es so viele Umbaumöglichkeiten gibt, das man richtig Träumen und Geld los werden kann.
Was ich vielleicht mal erwähnen sollte ist: Ihr wundert Euch sicher, warum das alles so schlimm aussieht? Dieses Spenderfahrzeug diente  seinen letzten Ausfahrten des Vorbesitzers nur zum Offroadfahren, daher der sandige Ton.

05.12.2008

Heute hab ich angefangen meinen Blauen Jeep abzurüsten um den Motor auszubauen. Doch als erstes habe ich eine kleine Modifikation durchgeführt. Beim Ausbau des Automatikoelkühlers am Weißen ist uns aufgefallen, das die Leitungen von der ARB Stosstange zusammen gedrückt wurden. Also hab ich den Rahmen eingeschnitten und die Leitungen so verlegt, das sie nun ein wenig mehr Luft haben.





12.12.2008

Da die Woche wieder sehr arbeitsreich war, haben wir es nur geschafft die Maschine und das Getriebe am Blauen auszubauen. Nun stehen zwei Motoren da, die auf ihren Umbau warten. Die Einspritzanlage, der Fächerkrümmer, das Getriebe anpassen,...
Heute sollte das erste Paket mit den Ersatzteilen wie Kühler, Oel- und Luftfilter, diversen Dichtungen,... und anderen Kleinigkeiten kommen.





Der linke wird der Gute Neue, der Rechte hat wohl einen Kolbenkipper, mal sehen, welcher Schaden dann zum Vorschein kommt.

13.12.2008

Die ersten Ersatzteile sind da und wir haben mal angefangen, das Flywheel, den Klimakompressor und die Lichtmaschine sowie den Zündverteiler und die beiden Krümmer mit samt der Einspritzanlage umzubauen. Als Zucker`l gibt es einen Fächerkrümmer, der aus unserem Schlachtfahrzeug stammt. Bei der Gelegenheit gibt es gleich noch neuen Kurbelwellensimmerring und eine Wasserpumpe mit Thermostat.



16.12.2008

Auf die VDD müssen wir leider noch warten, aber wir wollten nicht warten und haben getrickst. Nun ist er endlich eingebaut, mit neuer Wasserpumpe und Thermostat, neu gelagert auf 2 Polyurethanbuchsen als Motorhalter und erläuft wie ein Uhrwerk. Toll! Die Abstimmung mit der Einspritzung passt ebenfalls perfekt.
Nun stehen nur noch ein paar Kleinigkeiten an, wie zum Beispiel: den Benzintank tauschen und ein Plätzchen für den Kompressor finden, die Sperre einbauen,....
Im Allgemeinen ist die Arbeit noch nicht zu Ende, aber es wird. Freuen uns schon auf den 10. Januar, dann gehts zum Snowhillclimbing.



24.12.08

Heut ist Weihnachten und nachdem meine schöne, neue Optima auch noch rechtzeitig angekommen ist, hat sich die Arbeit doch mal gelohnt.
Die Windenstosstange ließ sich auch einigermaßen, mit einer kleinen Änderung der Verschraubung anbringen.